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Raus aus der Pandemie, rein in die Fluten

 

Nein, die Covid-19 Pandemie kann man und darf man nicht verharmlosen. Auch wenn man den Virus weder sehen noch riechen kann, sind viele Menschen daran gestorben und zahlreiche berufliche Existenzen zerstört worden. Wir konnten monatelang keine Familienmitglieder und Freunde treffen. Es wurden vom Bund und von den Ländern Regeln und Verordnungen aufgestellt, an die wir uns halten mussten, welche teils widersprüchlich wahrgenommen wurden und teils auf Unverständnis stießen.

 

 

Aber wenn man sich jetzt das Ausmaß der Zerstörungen durch das Hochwasser in Teilen Deutschlands und besonders in Rheinlandpfalz und Nordrhein-Westfalen ansieht, wird einem bewusst, was eine wirkliche Katastrophe ist.

 

 

Nach der Pandemie kann man, mit etwas ruckeln und zuckeln, relativ schnell wieder durchstarten. Teils hat man das Gefühl, dass einige Konzerne überhaupt nicht von Covid-19 betroffen waren und sogar mehr Umsatz gemacht haben.

 

 

Wenn nach einer Katastrophe jedoch kein Stein auf dem anderem steht, ganzen Häuser eingestürzt bzw. weggeschwemmt, Straßenzüge unterspült und nicht mehr befahrbar sind und überall verschlammte Möbel, Autos und Kleider rumliegen und Menschen im wahrsten Sinne des Wortes vor dem Nichts stehen, weil sie alles verloren haben, dann ist das eine andere Nummer als eine Pandemie. Bei Covid-19 geht es nur darum sich und andere mit Selbstdisziplin zu schützen, bei einer Hochwasser-Katastrophe muss alles wieder neu aufgebaut werden.

 

 

Das Café La Mouche möchte seinen Beitrag leisten und den Menschen, welche durch das Hochwasser betroffen sind, helfen. Von Dienstag 20.07. bis einschließlich Freitag 23.07.2021 gehen von jeder Rechnung 10% als Spende an das Hochwassergebiet.

 

 

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